Wie die ruchlosen Brüder Heitger und ihre Spießgesellen eine Blutspur durch halb Deutschland zogen
234 Seiten
Format 11,5 x 18,5 cm
Wie ein Western aus der Zeit der Weimarer Republik lesen sich die Taten der Brüder Heitger und ihrer Komplizen, die insbesondere den Westen in den Jahren 1927 und 1928 in Atem hielten: Überfall auf einen Geldboten in Essen, Bankraub in Gladbeck, aber auch Messerstecherei in Bayern, Einbruch ins Münchener Polizeipräsidium, Hinterhalte, Festnahmen und Fluchten, die Kaperung einer Straßenbahn und schließlich ein spektakuläres Ende mit wilden Schusswechseln in Köln.
Ein packender Gerichtskrimi bildet den zweiten Teil. Es ist die Geschichte von Willi Hübsche, einem Kumpan der Heitgers, der einst als gefährlichster Verbrecher des Ruhrgebiets bezeichnet wurde. Seine Untaten beging er auch noch in der Zeit des Nationalsozialismus, bis er schließlich in die Fänge der neuen Justiz geriet.
Vom Automodell bis zum Wortgefecht: ALLES beruht auf umfassenden Archivrecherchen. Ein wahrer Krimi!
"Ein True-Crime-Buch erzählt die Geschichte der Brüder Heitger [...] spannender als mancher Hollywoodstreifen." (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)