Die Insel der Seligen
176 Seiten
Format 12 x 20 cm
Abbildungen
Freirückenbroschur
- Echte Kriminalfälle
- Sittengemälde der jungen Weimarer Republik
- Köln von seiner dunklen Seite
Das kriminelle Köln nach dem Ersten Weltkrieg
Schwere Zeiten, gezeichnet von Mangel und Hunger, durchlebten die Kölner nach dem Ersten Weltkrieg. Unter der Besatzung durch die Briten wurde parallel zu den großen Entwicklungen der Weltpolitik weiter begehrt, gehasst, geraubt und gemordet. Spektakuläre Kunstskandale, politische Attentate und bandenmäßige Kriminalität sorgten für Schlagzeilen. Erzählt wird von den kleinen Leuten ebenso wie von Berühmtheiten, von Konrad Adenauer über Max Ernst bis hin zu Joseph Goebbels und Max Schmeling.
Ausgangspunkt des Buches ist Anselm Weyers Artikelserie Babylon Köln, deren erste Folge im November 2020 in der Kölnischen Rundschau erschien.
Nachfolgeband zu: Bernd Imgrund, Köln kriminell
"Der Journalist und Historiker erzählt auf packende Weise wahre Kriminalfälle in der brodelnden Zeit zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und Mitte der 1920er Jahre nach." (Kölner Stadt-Anzeiger)
"Die Wirren der Zeit, die grausige Tat und das Lokalkolorit: Das sind die Zutaten, die Weyers aufgearbeitete Fälle facettenreich machen und Leser verschiedenster Vorlieben anziehen." (Kölnische Rundschau)
"Ein neues Buch aus dem Greven-Verlag entführt die Leserinnen und Leser in die faszinierende Zeit der 1920er Jahre. Bei einigen der 23 Geschichten erwachen Kölner Schauplätze zu Leben, die es so nicht mehr gibt." (Express)
"Von Pornografie im Brauhaus Winter, einem Eifersuchtsdrama im Sartory bis zur Abzocke eines noch unbekannten Bankbuchhalters. Vor 100 Jahren gab es in Köln viel Elend, Mord und dunkle Geschäfte. Das beweist jetzt Anselm Weyer in seinem neuen Buch Die Insel der Seligen." (BILD)
Link zum Interview mit dem DomRadio am 30.05.2022:
https://www.domradio.de/audio/insel-der-seligen-true-crime-im-koeln-der-zwischenkriegszeit
"Mit seinem Buch stellt Weyer insgesamt 23 spektakuläre Kölner Kriminalfälle in den Jahren zwischen 1918 und 1920 seinen Lesern vor. Es sind vertraute Orte wie das Severinsviertel oder der Heumarkt, an denen sich das Geschehen abspielt. Eingebettet werden die Fälle in die historischen Begleitumstände der Zeit in der Weimarer Republik wie zum Beispiel der Einzug der britischen Besatzer nach Köln oder der Kieler Matrosenaufstand, der sich bis Rhein auswirkt. Mit dem Krieg und der Inflation wird auch der Bogen in die heutige Zeit gespannt, in der die Menschen mit neuen Krisen leben müssen." (Westdeutsche Zeitung)