Geschichte der Stadt Köln Band 7 – Köln im Ancien Régime
568 Seiten mit 163 meist farbigen Abbildungen
17,5, x 26 cm
• Faszinierende Einblicke in eine versunkene Lebenswelt
• Von Sesselträgern, Lottospielern und einer Naturkatastrophe
Mag die Epoche der Aufklärung andernorts auch in leuchtenden Farben glänzen – in der Kölner Geschichte galt sie als absoluter Tiefpunkt. Dementsprechend wenig Beachtung fand sie bisher. Doch nun legt die Historische Gesellschaft Köln mit dem siebten Band der großen Stadtgeschichte die erste Gesamtdarstellung über diese Zeit vor. Und siehe da: Zwar bestätigt sich in groben Zügen das Bild einer Stadt, die durch Inselmentalität und Traditionalismus gekennzeichnet ist, in der politische Korruption, religiöse Intoleranz und drückende Armut herrschen. Doch gleichzeitig tritt eine sehr viel differenziertere Lebenswelt zutage. Denn Gerd Schwerhoff weiß auch von modernen Ansätzen in Wirtschaft und Wissenschaft, in Kunst und Gesellschaft zu berichten, bevor die französische Okkupation 1794 der alten Reichstadt ein Ende bereitete. So lässt sich eines ganz sicher sagen: Fesselnd war die Zeit von Fürst Clemens August und Parfümeur Farina allemal.
»In jeder Hinsicht ein Jahrhundertbuch« (Michael Kohtes)
»Eine fundierte Untersuchung, die dem vermeintlich dunkelsten Zeitalter Kölns viele neue Facetten abzugewinnen weiß« (Kölnische Rundschau)
»Detailreiche, lebendige Schilderungen« (Kölnische Rundschau)
»Ein Füllhorn von Erkenntnissen über eine eigentlich eher ereignisarme Epoche« (Katholische Nachrichten-Agentur)
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