Wolfgang Herborn und Carl Dietmar

Geschichte der Stadt Köln Band 4 – Köln im Spätmittelalter

1288–1512/13

648 Seiten mit 170 Abbildungen

17,5 × 26 cm

Leinen mit Schutzumschlag
ISBN
978-3-7743-0444-4
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Die glanzvollste Epoche der Stadtgeschichte

● Köln – ein global player des Spätmittelalters
● Nahezu einzigartig: die Kölner Frauenzünfte
● Die erste Gesamtdarstellung des spätmittelalterlichen Kölns

Köln gibt sich eine fortschrittliche Verfassung – im Jahre 1396. Stefan Lochner malt die »Madonna im Rosenhag«. Kölner Kaufleute stehen in Verbindung mit fast allen Teilen Europas. Frauen spielen ganz selbstverständlich eine wichtige Rolle im Wirtschaftsleben – nirgendwo sonst im Reich haben sie so viele Rechte. Das sind nur einige Schlaglichter aus dem schillernden Zeitpanorama, das Wolfgang Herborn und Carl Dietmar im vierten Band der viel gelobten Geschichte der Stadt Köln entwerfen. Sie können wahrlich aus dem Vollen schöpfen, denn nie war Kölns Position auch international so herausragend. Egal ob politisch, wirtschaftlich oder kulturell: das »hillige Coellen« war eine Metropole der Superlative. Umso überraschender, dass diese Glanzzeit bisher noch nie zusammenhängend beschrieben wurde: Der vorliegende Band ist die erste Gesamtdarstellung überhaupt.

Dr. Wolfgang Herborn (1940–2015) studierte Geschichtliche Landeskunde, Mittlere und Neuere Geschichte, Historische Geografie und Volkskunde an der Universität Bonn. Von 1975 bis 2005 war er als Akademischer Rat am Institut für geschichtliche Landeskunde in Bonn tätig. Neben einer Vielzahl von Publikationen zur rheinischen Geschichte hat er Aufsätze und Monographien zur rheinische Volkskunde veröffentlicht, etwa zur Geschichte des Karnevals.

Dr. Carl Dietmar (geb. 1949) studierte an der Universität zu Köln Geschichte mit Schwerpunkt Mittelalter. Er hat lange als Journalist gearbeitet und zahlreiche Publikationen zur kölnischen und rheinischen Geschichte verfasst. Als Co-Autor hat er das von Hugo Stehkämper hinterlassene Manuskript bearbeitet und vollendet. Es erschien 2016 als 3. Band der Geschichte der Stadt Köln unter dem Titel Köln im Hochmittelalter (Greven Verlag Köln). Nach Wolfgang Herborns Tod bearbeitete er in ähnlicher Weise dessen Manuskript über das spätmittelalterliche Köln.

»Der FC im Tabellenkeller, das Stadtarchiv eingestürzt. Köln mag ein Gefühl sein – doch nicht mehr die wichtigste Stadt nördlich der Alpen wie im Spätmittelalter. Ein neues Buch zeichnet nun diese glorreichen Zeiten nach.« KNA (Katholische Nachrichtenagentur)

»Ein attraktiv gestalteter Band, der das Köln des Spätmittelalters lebendig werden lässt.« (KSTA)

»Dank der klaren Struktur des Buches kann man gut in einzelne Themen eintauchen.« (Kölnische Rundschau)

»Ein spannendes, unterhaltsames Buch« (Kölnische Rundschau)

»Das mit zahlreichen Bildern und Illustrationen geschmückte Buch ist ein großer Gewinn für Köln und für alle, die an der Geschichte dieser Stadt interessiert sind.« (Kirchenzeitung Bistum Köln)

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