Kleine Sprachgeschichte von Nordrhein-Westfalen
204 Seiten
13 × 21 cm
17 farbige Karten
leider vergriffen
Kleine Sprachgeschichte eines großen Bundeslandes
• NRW zwischen Sprachtradition und Sprachwandel
• Vom dörflichen Mikrokosmos bis zur Sprache der Medien
• Mit anschaulichen Karten und Beispielen
Nordrhein-Westfalen ist kein Bundesland wie jedes andere. Sein Grundgebiet umfasst mehr als 34 000 Quadratkilometer, hier leben heute rund 18 Millionen Menschen: Anderswo in Europa wären das die Daten eines veritablen Staates. Wie sprechen (und schreiben) die Einwohner dieses Landes? Was hat sich daran in den fast sieben Jahrzehnten seit seiner Gründung 1946 verändert? Weshalb hat beispielsweise die Zahl der Dialektsprechenden so stark abgenommen? Der erste Teil des Buches beschäftigt sich mit der sprachlichen „Vorgeschichte“, beginnt bei den Franken und Sachsen im frühen Mittelalter und stellt alle wichtigen Sprachentwicklungen bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs vor. Im Hauptteil bekommen das Kölsche (als bekanntester Dialekt), das Ruhrdeutsche (Prototyp einer regionalen Umgangssprache) und der WDR (Wie spricht ein Landessender?) jeweils eigene Kapitel. Zahlreiche Sprachbeispiele und farbige Karten illustrieren die Darstellung.
Eine Veröffentlichung des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte