Iris Metje

Alfred Tritschler Mittelalter Fotografie

136 Seiten mit 102 Fotografien

24 × 29 cm

Leinen mit Schutzumschlag
ISBN
978-3-7743-0925-8
25,00 €
Preisangabe inklusive 7% MwSt.
kostenloser Versand innerhalb Deutschlands

Die berühmte Kölner Mittelalter-Sammlung im Blick des Leica-Fotografen

● Eine fotohistorische Entdeckung
● Einfühlsame Porträtaufnahmen mittelalterlicher Skulpturen
● Begleitband zur Ausstellung im Museum Schnütgen

Alfred Tritschler (1905–1970) war einer der erfolgreichsten Fotografen der Nachkriegszeit. Bekannt geworden mit Bildern von einer Reise des Zeppelins «Hindenburg» nach Südamerika und den Olympischen Spielen 1936 in Berlin, gelang ihm mit seinem VW-Käfer-Buch Kleiner Wagen in großer Fahrt 1949 der Durchbruch. Doch selbst für Kenner ist es überraschend, dass Tritschler kurz nach dem Zweiten Weltkrieg Skulpturen des Kölner Museums Schnütgen mit seiner Leica-Kamera fotografiert hat. Noch während der kriegsbedingten Auslagerung der international herausragenden Mittelalter-Sammlung schuf er enorm ausdrucksstarke Porträts ausgewählter Figuren und erweckte sie damit geradezu zum Leben. Die Aufnahmen werden in diesem Buch erstmals veröffentlicht und von der Autorin fotohistorisch eingeordnet. Der Band begleitete die Ausstellung »Skulptur im Blick der Kamera«, die vom 9. November 2019 bis 16. Februar 2020 im Museum Schnütgen zu sehen war.

Dr. Iris Metje (geb. 1972) ist Kunsthistorikerin und hat seit 2011 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an zahlreichen Publikationen und Ausstellungsprojekten zur mittelalterlichen Kunst im Museum Schnütgen mitgewirkt. Ihr weiterer Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte der Fotografie.

»Was für ein stiller, hinreißender Fotoband« (Rheinische Post)

»Tritschlers Porträts sind eine Einladung, Gemeinsamkeiten zu entdecken, die nicht nur Jahrhunderte überbrücken, sondern auch die Fremdheit eines unerschütterlich scheinenden Glaubens überwinden sollen.« (Kölner Stadt-Anzeiger)

»Eine große Schatzkiste wird für die Welt geöffnet« (Westdeutsche Zeitung)

»Bilder wie Selfies aus dem Mittelalter« (BILD)