LIMES
192 Seiten mit 402 Abbildungen
28 × 21 cm
Leider vergriffen!
Grenzgänge eines Fotografen
Der Limes – Grenze des römischen Imperiums und längstes Bodendenkmal Europas. Von Bonn bis Xanten verlief er entlang des Rheins, der die natürliche Grenze bildete. Volker Döhne, Schüler in der legendären ersten Klasse von Bernd Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie, hat den Abschnitt 1993/94 vom Bundeskanzleramt bis fast zur niederländischen Grenze fotografiert. Seine Aufnahmen faszinieren auf mehreren Ebenen: Zum einen verdeutlichen sie, wie sehr sich die Nutzung dieser Grenzlinie in zwei Jahrtausenden verschoben hat. Zum anderen zeigen sie ein Nachkriegsdeutschland, das es so schon gar nicht mehr gibt. Wie im Zeitraffer dokumentiert das Buch die Geschwindigkeit, in der sich Stadtbilder, Lebensräume, Industrien und Landschaften heute verändern. Obschon aus einer anderen Zeit, gewinnen Döhnes Bilder erneute Aktualität, da der niedergermanische Limes – wie bereits der obergermanische als UNESCO-Welterbe anerkannt werden soll.
»Augenblicke einer großen Geschichte, alltäglich und unprätentiös« (Rheinische Post)
»Foto-Safari in der alten Republik« (Bonner General-Anzeiger)
»Eine spannende fotografische Reise entlang des riesigen Bodendenkmals« (Westdeutsche Zeitung)
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