Der 96-Prozent-Mann
168 Seiten mit 18 s/w Abbildungen
13,7 × 21,5 cm
„Weiterbauen mit Burauen“ – 17 Jahre Aufstieg im Köln der Nachkriegszeit
• Neue Biografie des populären Oberbürgermeisters
• Im Reportagestil des SPIEGEL-Redakteurs
• Mit Zeitzeugengesprächen
Er kam aus kleinen Verhältnissen. Er empfing die Großen der Welt. Er siegte über die Adenauer-CDU. Er war die Inkarnation der rheinischen Seele: Theo Burauen, der im November 1956 zum Kölner Oberbürgermeister gewählt und bis 1973 viermal im Amt bestätigt wurde. Bei den Kommunalwahlen 1964 holte er als Spitzenkandidat erstmals in der Geschichte die absolute Mehrheit für die SPD.
Georg Bönisch erzählt aus dem Leben dieses Ausnahmepolitikers und lässt zahlreiche Zeitzeugen zu Wort kommen. Intensive Archivrecherchen öffnen überdies neue Blickwinkel – etwa auf die Umstände von Burauens Rücktritt oder auf den Flugzeugabsturz 1968 im afrikanischen Ruanda, den er mit großem Glück überlebte. Im Jahr darauf ermittelte eine Umfrage seinen Bekanntheitsgrad: 96 Prozent. Diese Zahl war und ist ein Wert für die Ewigkeit.
»Sehr anschaulich und unterhaltsam: ein spannendes Stück Kölner Stadtgeschichte« (Westdeutsche Zeitung)
»Hervorragend« (Kölnische Rundschau)
»Ein lesenswertes Buch zur Kölner Stadtgeschichte« (Kölner Stadt-Anzeiger)
»Die Inkarnation der rheinischen Seele« (Kölner Stadt-Anzeiger)
»Ein gut geschriebenes Porträt einer herausragenden Persönlichkeit« (Kölner Stadt-Anzeiger)