Anne Klein, Jürgen Wilhelm

NS-Unrecht vor Kölner Gerichten nach 1945

288 Seiten
Format 13,7 x 21,5 cm

Leinen mit Schutzumschlag
Herausgegeben für die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
ISBN
978-3-7743-0338-6
19,90 €
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Nazi-Täter und Überlebende der Shoah begegneten sich nach 1945 vor Gericht, bei Strafprozessen und in Wiedergutmachungsverfahren. Welche Rolle spielte dabei die Kölner Justiz? Wie reagierte die Öffentlichkeit auf die Konfrontation mit diesem „dunklen Kapitel“ der eigenen Geschichte? Der Band führt verschiedene Aspekte des Umgangs der Kölner Justiz mit dem NS-Unrecht an Juden zu einer Gesamtschau zusammen. Das lokale Geschehen wird in Beziehung gesetzt zu west- und ostdeutschen sowie internationalen Entwicklungen.

 

Die Herausgeber: Anne Klein, Historikerin und Erziehungswissenschaftlerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e. V.

Professor Dr. Jürgen Wilhelm, bis 2012 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Bonn, Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Max Ernst. Seit 2008 Lehrbeauftragter und seit Juni 2011 Honorarprofessor an der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Herausgeber und Autor zahlreicher Bücher.

Autoren u.a.: Beate Klarsfeld (Paris), Professor Dr. Horst Matzerath (Köln), Professor Dr. Carl Friedrich Rüter (Amsterdam), Professor Dr. Jürgen Wilhelm (Köln), Wolfgang Gerhards (Düsseldorf), Dr. Raphael Gross (London)


»ein gelungenes Beispiel für die Darstellung der lokalen Aufarbeitung der NS-Geschichte.« (Kölnischer Geschichteverein)