Thomas Ruster, Simone Horstmann, Gregor Taxacher (Text) | Stephan Kube (Fotos)

Krallen Federn Drachenblut

Tiere in der Kunst des Mittelalters
Leinen mit Schutzumschlag
ISBN
978-3-7743-0964-7

160 Seiten

69 Abbildungen

24 x 29 cm

40 €

40,00 €
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  • Eine einzigartige Verknüpfung mittelalterlicher Kunstwerke mit moderner Tiertheologie
  • Tiefe Einblicke in die Rolle von Tieren im Christentum von renommierten Expert*innen
  • Mit lebendigen und detailreichen Fotografien

Eine theologische Safari in die Kunst des Mittelalters - ein einzigartiges Buch!
Die Theolog*innen Thomas Ruster, Simone Horstmann und Gregor Taxacher haben sich von den Meisterwerken mittelalterlicher Kunst im Kölner Museum Schnütgen inspirieren lassen und eine zeitgenössische Tiertheologie verfasst. Esel, Widder, Fische und Vögel, aber auch Drachen und andere phantastische Tierwesen bevölkerten die Kunst im Mittelalter und waren ein bedeutender Teil der damaligen Weltdeutung. Heute sind wir den Tieren nicht mehr so nah - und doch spielen sie eine bedeutende Rolle in unserem Leben. Die Autor*innen stellen Fragen zur Rolle der Tiere in der Heilsgeschichte und analysieren, wie die Tiere damals und heute im Kontext des Christentums zu verstehen sind.
Stephan Kubes herausragende Fotografien fangen die Schönheit und Vielfalt der Kunstwerke ein. Das reich bebilderte Buch zeigt die tiefen Zusammenhänge zwischen Kunst, Theologie und menschlicher Geschichte – eine Quelle der Inspiration und Reflexion für unsere Zeit.

Thomas Ruster, geb. 1955, war bis 2021 Professor für Systematische Theologie am Institut für Katholische Theologie der TU Dortmund. Seine Schwerpunkte liegen bei der Theologie der Mächte und Gewalten, der Gottes- und der Tierfrage.

Simone Horstmann, geb. 1984, ist Postdoc am Institut für Katholische Theologie der TU Dortmund. Ihre Arbeiten befassen sich mit verschiedenen Aspekten der (theologischen) Tierethik, u.a. mit der religiösen Gewalt an Tieren.

Gregor Taxacher, geb. 1963, ist seit 2017 Dozent am Institut für Katholische Theologie der TU Dortmund. Seine Publikationen befassen sich mit Theologie nach Auschwitz, Geschichtstheologie und politischer Theologie – und mit der Aktualität der Apokalyptik. Seit einigen Jahren forscht er zu einer postanthropozentrischen Theologie der Natur und der Tiere.

Stephan Kube ist selbständiger Fotograf und Ausstellungsmacher und begleitet Museen, private und öffentliche Einrichtungen und große Ausstellungsvorhaben. Zuhause fühlt sich der gebürtige Münsteraner in Westfalen und im Rheinland. Für das Museum Schnütgen in Köln hat er jüngst die Katalogobjekte von „Meister Arnt“ und auch „Faszination Bergkristall“ ins rechte Licht gesetzt.