Köln an der Seine
Mit Fotografien von Hugo und Karl Hugo Schmölz
272 Seiten mit 167 Abbildungen
21 × 27 cm
Packend, überraschend, enthüllend. Und nicht zuletzt erschreckend.
- Köln auf internationalem Parkett – Europa vor dem Abgrund
- Ein unveröffentlichter Fotoschatz von Hugo und Karl Hugo Schmölz
Paris, im Sommer 1937. Ein letztes Mal geben sich die Nationen ein scheinbar friedliches Stelldichein auf der Weltausstellung. Nazi-Deutschland wird durch einen gigantischen Turm von Albert Speer mit Hakenkreuz repräsentiert. Als einzige Stadt weltweit errichtet aber auch Köln – ermutigt von den Franzosen – einen eigenen Pavillon mit Caféterrasse auf der Seine. Während im Geheimen längst der Krieg vorbereitet wird, beschwören die Kölner dort die Völkerverständigung. Hier der brutale Auftritt des deutschen Faschismus, dort seine weinselige, gemütliche Variante.
Im Bild festgehalten wird das alles von dem jungen Fotografen Karl Hugo Schmölz, der zwanzig Jahre später die Kölner Nachkriegsarchitektur dokumentieren wird. Auf der Grundlage bislang unausgewerteter Quellen aus Paris, Berlin und Köln rekonstruiert Mario Kramp eine vergessene Episode deutsch-französischer Geschichte.
»Spektakuläre Aufnahmen« & »Für alle Köln-Interessierten ein Schatzfund« (Bonner General-Anzeiger)
»Zauberhaft detailgenau« (FAZ)